Besorgniserregender Trend bei Transporten von Projektladungen

Gewöhnlich handelt es sich bei kritischen Projektladungen um wertvolle Güter, für deren Umsetzung viel Zeit benötigt wird. Die Werte dieser Ladungen variieren von unter 1 Million Dollar bis hin zu zweistelligen Millionenbeträgen. Jedoch können Ansprüche aufgrund verspäteter Inbetriebnahme den Wert der Fracht bei Weitem überschreiten. Ein Beispiel dafür ist die langwierige Prozedur von 12 bis 18 Monaten, um eine beschädigte Turbine zu ersetzen.

Der Seetransport großer und sperriger Güter wie Projektladungen, schwere Module, Windkraftanlagen oder Bergbauausrüstungen ist ein hochspezialisierter Bereich der Schifffahrtsindustrie. Für den reibungslosen Ablauf sind spezielle Schiffe, Ausrüstung und Hafeninfrastruktur erforderlich. Zudem bedarf es qualifizierten Personals und strenger Verfahren, um eine sichere Verladung und Beförderung der Projektladungen zu gewährleisten. Der Bedarf an Fachkenntnissen und speziellen Schiffen für den Transport von Projektladungen ist gestiegen, da die Nachfrage für diese Güter seit Beginn der Pandemie zugenommen hat.

Ein Bericht der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) weist auf einen besorgniserregenden Trend in einer Phase erhöhter Aktivität hin. Es wurden vermehrt Schäden festgestellt und die Versicherungsbranche ist besorgt, dass das Fachwissen für die Verladung und den Transport von Projektladungen allmählich verloren geht.

Die Schäden treten in der Regel aufgrund ungeeigneter Hebevorrichtungen oder unzureichender Ladungssicherung auf. Im Schadensfall liegt die Beweislast normalerweise beim Verlader, obwohl dieser in den meisten Fällen nicht für den Schaden verantwortlich ist. Die intelligenten ASPION G-Log Transport-Datenlogger liefern einen überzeugenden Nachweis, schaffen Transparenz und verhindern unnötige Kosten.

Den vollständigen AGCS Jahresbericht finden Sie hier.

 

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